Man vermengt Wasser mit Mehl, gibt etwas Hefe hinzu, etwas Zucker, ein wenig Öl, eine Prise Salz. Dann schiebt man es in den Backofen, und fertig ist das Brot. So betrachtet, klingt es fast banal. Weit mehr als 3000 verschiedene Brotspezialitäten, die hierzulande die Herzen der Brotliebhaber höherschlagen lassen, zeugen vom Gegenteil. Brotbacken ist nicht nur eine große Handwerkskunst. Im Jahr 2014 wurde die Deutsche Brotkultur sogar durch die nationale UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Auf den Spuren des „Symbols der Götter“
Begibt man sich auf die Suche nach seinem Ursprung, muss man sehr weit in die Vergangenheit reisen. Schon vor mehr als 30.000 Jahren wurden die Samen von Wildpflanzen und andere Zutaten zu Brei verarbeitet. Überlieferungen zufolge könnte es einem glücklichen Zufall geschuldet sein, dass eines Tages ein wenig Getreidebrei auf den heißen Stein einer Feuerstelle tropfte und dort zu backen begann. Was viele Jahrtausende lang als einfacher, zäher Fladen zubereitet und verzehrt wurde, entwickelte während der Hochkultur des alten Ägyptens eine bis dato nicht vorhandene Vielfalt an Variationen. Denn die Ägypter des Altertums entdeckten zum einen die Wirkung der Hefe- und Milchsäurebakterien im sogenannten Sauerteig, zum anderen entwickelten sie neuartige Öfen und betrieben erste Bäckereien. Schließlich übernahmen die Griechen das Wissen um Kunst des Backens und erhoben das Brot zum Symbol der Götter. Wer sonst, als die Götter höchstpersönlich hätte so etwas Bedeutendes erfinden können? Doch es waren letztendlich die Römer, die mit der Ausdehnung ihres Reiches die Backkunst in weite Teile Europas verbreiteten und so den unaufhaltsamen Siegeszug des Brotes vorantrieben.
Bis heute zählt Brot zu den weltweit wichtigsten Grundnahrungsmitteln und ist deutlich mehr als nur gebackener Teig. Nicht umsonst wird ihm ein großer symbolischer und spiritueller Wert zugeschrieben, um den sich zahlreiche Bräuche und Rituale ranken.
Starke Verbindung aus Funktionalität und Eleganz
Trotz aller Vielfalt ist eines allen Brotsorten gemein – ganz gleich, ob Pilgerbrot, Pane Rustica, Pures Weizen oder Pumpernickel: Beginnt man sie zu zerteilen, entstehen immer lästige Krümel. Aus diesem Grund hat bulthaup eine Kombination aus Brotschneidbrett und elegantem, zeitlosem Serviertablett entwickelt, das gleichzeitig die Funktion einer Auffangschale erfüllt. Das Schneidbrett aus gedübeltem Ahornholz lässt sich dank seiner detailgenauen Geometrie und ergonomischen Griffmulde mühelos passgenau in das Serviertablett einsetzen und wieder herausnehmen. Es ist außerdem so konzipiert, dass auch größere Krümel sicher hindurchfallen und aufgefangen werden. So wird das Schneiden selbst großer Brotlaibe jederzeit zu einer sauberen Sache.
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